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   FG Niedersachsen, 13.09.2000 - 5 K 360/97   

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FG Niedersachsen, 13.09.2000 - 5 K 360/97 (https://dejure.org/2000,10162)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 13.09.2000 - 5 K 360/97 (https://dejure.org/2000,10162)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 13. September 2000 - 5 K 360/97 (https://dejure.org/2000,10162)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 15a Abs. 1 UStG; § 9 Abs. 1 UStG
    Rechtmäßigkeit einer Vorsteuerberichtigung, bei Nutzung eines Gebäudes als Wohnung; Anwendung der Grundsätze zur Vorsteuerberichtigung nach § 15a Abs. 1 Umsatzsteuergesetz (UStG) beiÄnderung der rechtlichen Beurteilung in den Folgejahren bei sog. "Zwischenvermietung", oder ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UStG § 15a Abs. 1; UStG § 9 Abs. 1
    Vorsteuerberichtigung; Zwischenvermietung - Die Grundsätze zur Vorsteuerberichtigung nach § 15a Abs. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Die Grundsätze zur Vorsteuerberichtigung nach § 15a Abs. 1 UStG bei Änderung der rechtlichen Beurteilung in den Folgejahren sind nur bei sog. "Zwischenvermietung" anwendbar, es sei denn, eine rechtsirrtümliche Beurteilung des Erstjahres wurde festgestellt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2001, 322
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 16.12.1993 - V R 65/92

    Die unzutreffende Beurteilung des Vorsteuerabzugs im Erstjahr kann in den

    Auszug aus FG Niedersachsen, 13.09.2000 - 5 K 360/97
    Erforderlich ist allerdings, dass die Steuerfestsetzung für das Abzugsjahr bestandskräftig und unabänderbar ist (Urteile des BFH vom 16. Dezember 1993 V R 65/92, BStBl II 1994, 485; vom 12. Juni 1997 V R 36/95, BStBl II 1997, 589; vom 8. Januar 1998 V R 5, 6/97, BFH/NV 1998, 890; vom 24. Februar 2000 V R 33/97, UR 2000, 386).

    Dieser Beurteilung folgt der BFH im Hinblick auf die Tatbestandsmerkmale des § 15 Abs. 1 UStG ausdrücklich noch heute (Urteil des BFH vom 16. Dezember 1993 V R 65/92, BStBl II 1994, 485).

  • BFH, 14.05.1992 - V R 12/88

    Rechtsmissbrauch durch Einschaltung eines gewerblichen Zwischenmieters

    Auszug aus FG Niedersachsen, 13.09.2000 - 5 K 360/97
    Da der BFH dieser Verwaltungspraxis nicht gefolgt war und die Zwischenvermietung von Wohnraum nur in äußerst beschränkten Ausnahmefällen anerkannt hatte (vgl. hierzu grundlegend Urteile des BFH vom 22. Juni 1989 V R 34/87, BStBl II 1989, 1007; vom 14. Mai 1992 V R 12/88, BStBl II 1992, 931), sollte der Finanzverwaltung aus Gerechtigkeitsgründen die Möglichkeit eröffnet werden, in Fällen bereits bestandskräftig gewährter Vorsteuerabzüge, wenigstens in noch offenen Folgejahren eine Korrektur über § 15a Abs. 1 UStG herbeizuführen.
  • BFH, 12.06.1997 - V R 36/95

    Die unzutreffende Beurteilung des Vorsteuerabzugs im Erstjahr kann in den

    Auszug aus FG Niedersachsen, 13.09.2000 - 5 K 360/97
    Erforderlich ist allerdings, dass die Steuerfestsetzung für das Abzugsjahr bestandskräftig und unabänderbar ist (Urteile des BFH vom 16. Dezember 1993 V R 65/92, BStBl II 1994, 485; vom 12. Juni 1997 V R 36/95, BStBl II 1997, 589; vom 8. Januar 1998 V R 5, 6/97, BFH/NV 1998, 890; vom 24. Februar 2000 V R 33/97, UR 2000, 386).
  • BFH, 27.06.1991 - V R 106/86

    Keine Berichtigung des Vorsteuerabzugs nach § 15a UStG in einem Folgejahr, wenn

    Auszug aus FG Niedersachsen, 13.09.2000 - 5 K 360/97
    Der BFH hat damit seine bisherige Rechtsprechung aufgegeben, derzufolge bei gleichbleibender Verwendung und unveränderter gesetzlicher Regelung eine spätere andere rechtliche Beurteilung als im Erstjahr nicht zur Vorsteuerberichtigung nach § 15a Abs. 1 UStG führt (Urteile des BFH vom 27. Juni 1991 V R 106/86, BStBl II 1993, 411; vom 3. Dezember 1992 V R 87/90, BStBl II 1993, 411; vom 21. Januar 1993 V R 15/91, BFH/NV 1994, 347).
  • BFH, 22.06.1989 - V R 34/87

    Für die Beurteilung der Zwischenvermietung als rechtsmißbräuchlich sind allein

    Auszug aus FG Niedersachsen, 13.09.2000 - 5 K 360/97
    Da der BFH dieser Verwaltungspraxis nicht gefolgt war und die Zwischenvermietung von Wohnraum nur in äußerst beschränkten Ausnahmefällen anerkannt hatte (vgl. hierzu grundlegend Urteile des BFH vom 22. Juni 1989 V R 34/87, BStBl II 1989, 1007; vom 14. Mai 1992 V R 12/88, BStBl II 1992, 931), sollte der Finanzverwaltung aus Gerechtigkeitsgründen die Möglichkeit eröffnet werden, in Fällen bereits bestandskräftig gewährter Vorsteuerabzüge, wenigstens in noch offenen Folgejahren eine Korrektur über § 15a Abs. 1 UStG herbeizuführen.
  • BFH, 24.02.2000 - V R 33/97

    Vorsteuerberichtigung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 13.09.2000 - 5 K 360/97
    Erforderlich ist allerdings, dass die Steuerfestsetzung für das Abzugsjahr bestandskräftig und unabänderbar ist (Urteile des BFH vom 16. Dezember 1993 V R 65/92, BStBl II 1994, 485; vom 12. Juni 1997 V R 36/95, BStBl II 1997, 589; vom 8. Januar 1998 V R 5, 6/97, BFH/NV 1998, 890; vom 24. Februar 2000 V R 33/97, UR 2000, 386).
  • BFH, 03.12.1992 - V R 87/90

    Berichtigung des Versteuerabzugs bei vorheriger rechtsfehlerhafter Beurteilung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 13.09.2000 - 5 K 360/97
    Der BFH hat damit seine bisherige Rechtsprechung aufgegeben, derzufolge bei gleichbleibender Verwendung und unveränderter gesetzlicher Regelung eine spätere andere rechtliche Beurteilung als im Erstjahr nicht zur Vorsteuerberichtigung nach § 15a Abs. 1 UStG führt (Urteile des BFH vom 27. Juni 1991 V R 106/86, BStBl II 1993, 411; vom 3. Dezember 1992 V R 87/90, BStBl II 1993, 411; vom 21. Januar 1993 V R 15/91, BFH/NV 1994, 347).
  • BFH, 16.05.1984 - V R 10/77

    Befugnis zur Vornahme erforderlicher Handlungen - Neu errichtetes Wohnhaus -

    Auszug aus FG Niedersachsen, 13.09.2000 - 5 K 360/97
    Hintergrund der Rechtsprechung des BFH zu § 15a Abs. 1 ist der Umstand, dass sich durch den langen Zeitablauf bis zu den ersten Urteilen des BFH zur Zwischenvermietung in den Jahren 1984 (vom 16. Mai 1984 V R 10/77, BStBl II 1984, 537 und vom 23. August 1984 V R 17/78, BStBl II 1984, 856) bereits eine gefestigte Verwaltungspraxis gebildet hatte, die in Verwaltungsanweisungen (vgl. BMF vom 27. Juni 1983, IV A 3-S 7198-21/83, BStBl I 1993, 347) und in einer Vielzahl bereits bestandskräftiger Steuerbescheide ihren Niederschlag gefunden hatte.
  • BFH, 23.08.1984 - V R 17/78

    Gestaltungsmißbrauch - GmbH - Ehegatten als Gesellschafter - Zwischenmiete

    Auszug aus FG Niedersachsen, 13.09.2000 - 5 K 360/97
    Hintergrund der Rechtsprechung des BFH zu § 15a Abs. 1 ist der Umstand, dass sich durch den langen Zeitablauf bis zu den ersten Urteilen des BFH zur Zwischenvermietung in den Jahren 1984 (vom 16. Mai 1984 V R 10/77, BStBl II 1984, 537 und vom 23. August 1984 V R 17/78, BStBl II 1984, 856) bereits eine gefestigte Verwaltungspraxis gebildet hatte, die in Verwaltungsanweisungen (vgl. BMF vom 27. Juni 1983, IV A 3-S 7198-21/83, BStBl I 1993, 347) und in einer Vielzahl bereits bestandskräftiger Steuerbescheide ihren Niederschlag gefunden hatte.
  • BFH, 21.01.1993 - V R 15/91

    Voraussetzungen einer Vorsteuerberichtigung durch eine Änderung der maßgeblichen

    Auszug aus FG Niedersachsen, 13.09.2000 - 5 K 360/97
    Der BFH hat damit seine bisherige Rechtsprechung aufgegeben, derzufolge bei gleichbleibender Verwendung und unveränderter gesetzlicher Regelung eine spätere andere rechtliche Beurteilung als im Erstjahr nicht zur Vorsteuerberichtigung nach § 15a Abs. 1 UStG führt (Urteile des BFH vom 27. Juni 1991 V R 106/86, BStBl II 1993, 411; vom 3. Dezember 1992 V R 87/90, BStBl II 1993, 411; vom 21. Januar 1993 V R 15/91, BFH/NV 1994, 347).
  • FG Köln, 17.12.1996 - 7 K 1078/91
  • FG Berlin, 22.10.1996 - VII 172/93
  • FG Berlin, 02.03.2004 - 7 K 7225/01

    Voraussetzungen für die Gewährung des Vorsteuerabzugs für einen Unternehmer;

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  • FG Thüringen, 12.02.2014 - 3 K 1025/11

    Keine Berichtigung nach § 15a UStG bei fehlerhafter Beurteilung der

    Eine Durchbrechung der Bestandskraft des Erstabzugs durch Rückgriff auf die Berichtigung nach § 15a Abs. 1 UStG sei nur auf die fälschliche Beurteilung von Ausschlussumsätzen als Abzugsumsätze oder Abzugs- als Ausschlussumsätze beschränkt (vgl. auch Finanzgericht Niedersachsen, Urteil vom 13. September 2000 5 K 360/97, EFG 2001, 322).
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